ist ein französischer Begriff für Atlas. Speziell gebraucht für Schussatlas und Gewebe, die in dieser Bindung gewebt sind.
Schuss
Fäden, die im Gewebe in der Breite verlaufen
Schussköper
Die Schussfäden verdrängen die Kettfäden auf die Warenrückseite und ergeben eine weiche, schmiegsame Ware.
Modegewebe mit borkigen Effekten, meist aus Baumwolle. Echter Seersucker erhält die Aufwendungen unterschiedlicher Kettspannungen. Die lose gespannten Kettfäden ergeben den gewellten Effekt. Preiswerte Imitationen entstehen durch den Aufdruck von verdickter Natronlauge.
Naturfasern, die ausschließich aus Kokons von Seidenspinnenden Insekten gewonnen werden.
Seidenband
Bestehend aus Viskose, bei denen die in Deutschland geläufigen Breitenangaben in cm verwendet werden, oftmals gelten auch die franzözischen Zolleinheiten. Ein französisches Zoll entspricht 27,78 mm.
Begriff für glatte Kulierware.
Stretch
Synthetics-Filamentgarne, vor allem Polyamide, die durch Texturieren hochelastisch geworden sind.
Synthese-Fasern
Chemiefasern aus Polymeren, die durch Polyaddition, Polymerisation oder Polykondention entstanden sind.
Polymere kommen in der Natur selbst nicht vor, demnach sind die Ausgangsstoffe anorganische Chemikalien.
- Polyamid
- Polyester
- Polyacryl
- Polypropylen
- Elasthan